Ist «Detektiv» ein anerkannter Beruf?

Der Beruf des Detektivs ist in der Schweiz, wie in vielen anderen Ländern, kein anerkannter Beruf. 

Die Franchise-Familie, Band 1, Doppelband, Detektivroman von Veronika Bellone & Thomas Matla © Kunstwirtschaftler 05/2025
Die Franchise-Familie, Band 1, Doppelband, Detektivroman von Veronika Bellone & Thomas Matla © Kunstwirtschaftler 05/2025

Die Bezeichnung ist nicht geschützt. Es handelt sich um einen freien Beruf. Jeder darf sich als Detektiv bezeichnen. Es existiert keine anerkannte Berufsausbildung zum Privatdetektiv, zum Beispiel mit dem Abschluss «Eidgenössischer Detektiv». Deshalb kommt es sehr auf die Vorbildung, den Lebenslauf und die Vertrauenswürdigkeit der Privatdetektive an. 

Schätzungen gehen davon aus, dass es in der Schweiz ca. 300 aktive Detektive gibt. Von ihnen arbeiten ca. 50 hauptberuflich.

Zwei von ihnen sind «Loretta Lombardi» und «Lars Van de Velde». Loretta hat vor vielen Jahren in der Zuger Altstadt die fiktive Detektei «Lombardi International Franchise Investigations AG» gegründet. Lars ist vor gut fünf Jahren als Partner in die Detektei eingetreten. Beide werden von einem bunten Team im Kampf gegen die dunklen Seiten des Franchisings unterstützt. Dazu zählen die Aargauerin Regula Rhyser, die Bündnerin Carmen Cadruvi, der Japaner Morita Miramoto sowie die in Schwyz geborene Sara Antic.

Haupttätigkeit der Detektei «Lombardi International Franchise Investigations AG» ist das grosse Feld der Wirtschaftskriminalität, mit den Schwerpunkten «Franchising» und «Lizenzierung». Ihre Auftraggeber sind Unternehmen, Rechtsanwälte, Gemeinden, aber auch Privatpersonen. Klar, dass sich dadurch auch immer wieder die Grenzen verschieben und Privates in die Wirtschaftsfälle abstrahlt.

«Die Franchise-Familie»

Band 1, Doppelband (Fälle 1 + 2), 302 Seiten, Paperback & E-Book.

Autoren: Veronika Bellone & Thomas Matla.

Herstellung und Verlag: BoD Books on Demand, Norderstedt (D) 2024